Bücher sind fliegende Teppiche ins Reich der Fantasie

„Bücher braucht es, um etwas zu erleben, um etwas zu lernen und um auf andere Ideen zu kommen“, weiß auch Lorenz Paulis Maus in dem Bilderbuch „Pippilothek??? – Eine Bibliothek wirkt Wunder.“

Als Ort des Rückzugs, aber auch der Begegnung und vor allem als Ausdruck unserer Schulkultur, in der die Lesefreude eine tragende Rolle spielt, soll die Schulbibliothek fixer Bestandteil unseres Schulalltags sein. Als zentral positionierter „Marktplatz“ kann hier Wissen getauscht, gesucht und gefunden werden. Ein Ort, der besonders für eine Ganztagsschule von wesentlicher Bedeutung ist.

Das Entdecken der Lesefreude und des kreativen Denkens steht in den Bibliotheksstunden an erster Stelle. Der Umgang mit Literatur soll vor allem Spaß und Freude am Lesen ermöglichen und Motivation schaffen. Dies gelingt durch den Einsatz von Bilderbuchkinos mit dazu passenden Leseplanaufgaben, Detektivspielen wie „Das verschwundene Buch“ oder „Fehlerteufelchen“, Hörbüchern zum Mitlesen und zahlreichen Lesespielen. Nicht zu vergessen, die individuelle Lesezeit, die am Ende einer Bibliotheksstunde nicht fehlen darf, denn nur so kann ein ganz persönlicher Zugang in verschiedene Lesewelten erfolgen.

Lesereporter sind immer auf der Suche nach neuen Büchern, die in einer Schulbibliothek nicht fehlen dürfen und geben Empfehlungen für andere Leserinnen und Leser ab.

Besonders gemütlich gestaltet sich das Lesen in der Lesehöhle, die von den Kindern regelmäßig und gern als Rückzugsort genutzt wird